Von Backo Novo Selo nach Belgrad und kurzes Resümee
Das schlechte Wetter ist nun auch bei mir angekommen. Ich hoffe sehr, dass es nur vorübergehend sein wird. Gerade sitze ich jedenfalls in Belgrad im trockenen und sehe zu, wie es draußen regnet und hagelt. Ein Glück, dass ich heute nicht auf dem Rad sitze. Allerdings hat mich auch in den vergangenen Tagen der Regen auf dem Rad immer wieder ordentlich eingeholt. Einmal nasser Radfahrer, bitte 25.09.2020 Mein heutiges Tagesziel ist die zweitgrößte Stadt Serbiens: Novi Sad. Überschaubare 80 Kilometer denke ich mir am Morgen nach Aufbruch in Backo Novo Selo, allerdings zeigt sich mir der Donau Radweg dann erst einmal von seiner schlechtesten Seite. Die ersten 15 Kilometer der Etappe sind geprägt von eigentlich unbefahrbaren Dammwegen. Unbefahrbar deshalb, weil die Dämme hier schlicht aus Sand zu sein scheinen. Man versinkt mit normalen Fahrradreifen bereits bei trockenem Untergrund so stark im Boden, dass man kaum vorwärts kommt. Als es dann…