Von Silistra nach Harsova: Es läuft mal wieder
Ein Blogeintrag ganz ohne Lamento und Katastrophenberichte? Nun - fast 😉 Nach der eher durchwachsenen letzten Phase meiner Reise liefen die letzten beiden Tage echt gut. Davon möchte ich euch heute erzählen. So ging es nach meinem Ruhetag in Silistra weiter: 13.10.2020 Zum Frühstück gibt es heute wieder Mekiza. Einfach lecker das Zeug! Und wie Nadine in meinem Blog ganz richtig kommentiert hat: Das erinnert ein bisschen an die ungarischen Langos. Ich mach mich ziemlich zeitig vom Acker. Heute habe ich nochmal eine Etappe von über 100 Kilometern vor mir. Dazu kommt, dass mir die bisher meisten Höhenmeter an einem Tag blühen (1400 Meter nach oben). Sowas ist auch bei einer Tour in den Bergen ein ganz ordentliches Tagespensum. Das groteske: Hier gibt es keine Berge. Noch nicht mal mit „Hügel“ lässt sich die Landschaft korrekt umschreiben. Am ehesten könnte man sagen, dass das rechte Donauufer von einer Hochebene gesäumt…