Einen Monat später

Es ist unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Bereits einen ganzen Monat bin ich nun wieder zu Hause. Bei meinem Einstieg in den Nachtzug von Bukarest nach Wien hatte ich noch den festen Vorsatz, recht zeitnah noch einen abschließenden Beitrag zu schreiben. Kaum zurück in Deutschland jedoch hatte mich der Alltag mit so einer Macht wieder, dass ich meinen Abschlussbericht zu meiner großen Reise bis heute nicht geschrieben habe. Schande über mein Haupt und höchste Zeit, dies nun nachzuholen. Im Zug von Constanta nach Bukarest: letzter Blick auf die Donau Das Ende meiner Reise verlief nach all den Aufregungen dann herrlich reibungslos und unspektakulär. Am 21.10.2020 nahm ich gegen Mittag den Zug von Constanta nach Bukarest. Beim Einstieg gab es eine kleine Auseinandersetzung mit dem Schaffner, der mich mit meinem Rad zunächst nicht mitfahren lassen wollte. Warum hat sich mir nicht ganz erschlossen. Als der schimpfende Schaffner von Dannen zog…

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Von Backo Novo Selo nach Belgrad und kurzes Resümee

Das schlechte Wetter ist nun auch bei mir angekommen. Ich hoffe sehr, dass es nur vorübergehend sein wird. Gerade sitze ich jedenfalls in Belgrad im trockenen und sehe zu, wie es draußen regnet und hagelt. Ein Glück, dass ich heute nicht auf dem Rad sitze. Allerdings hat mich auch in den vergangenen Tagen der Regen auf dem Rad immer wieder ordentlich eingeholt. Einmal nasser Radfahrer, bitte 25.09.2020 Mein heutiges Tagesziel ist die zweitgrößte Stadt Serbiens: Novi Sad. Überschaubare 80 Kilometer denke ich mir am Morgen nach Aufbruch in Backo Novo Selo, allerdings zeigt sich mir der Donau Radweg dann erst einmal von seiner schlechtesten Seite. Die ersten 15 Kilometer der Etappe sind geprägt von eigentlich unbefahrbaren Dammwegen. Unbefahrbar deshalb, weil die Dämme hier schlicht aus Sand zu sein scheinen. Man versinkt mit normalen Fahrradreifen bereits bei trockenem Untergrund so stark im Boden, dass man kaum vorwärts kommt. Als es dann…

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