Von Krems nach Wien: Kurzes Resümee
09.09.2020 Der letzte Radltag der zweiten Etappe meiner Radtour ging gestern in Wien bei herrlichstem Sonnenschein zu Ende. Zur Etappe selbst gibt es nicht so viel zu sagen. Der Abschnitt von Krems bis Tulln ist landschaftlich höchst uninteressant, was nach dem wunderschönen Abschnitt durch die Wachau umso stärker auffällt. Die Landschaft ist flach, die Donau begradigt und von Industrieanlagen gesäumt. Chemiewerke, alte Kraftwerke und unansehnliche Orte bestimmen das Bild. In Tulln hat man nach 48 Kilometern gut die Hälfte der Etappe bewältigt und erreicht einen ganz charmanten Ort, der zugleich auch die Grenze zu einem attraktiveren Landstrich markiert. Gen Wien wird es von hier aus zusehends urbaner und es wimmelt nur so von Radfahrern. Ab Klosterneuburg hat man dann letztendlich wirklich den Speckgürtel von Wien erreicht. In Wien begleite ich meinen Papa noch zum Bahnhof. Es gibt eine riesige Pizza zum Abschied. Rad und Heinrich verschwinden im Zug nach Passau…