Von Graz nach Varazdin: Zwei Tage, zwei Grenzen
Über meinen Aufenthalt in Graz kann ich gar nicht so viel erzählen. Den 17.09.2020 habe ich hauptsächlich dafür genutzt meine Wäsche zu waschen und mich als Fernsehverweigerer mal wieder auf den neuesten Stand in Sachen Hartz IV TV zu bringen. Als ich Frauentausch und Astro TV dann nicht mehr ertragen konnte und alle Bildungslücken geschlossen waren, bin ich doch noch etwas müde für eine kurze Runde in die Stadt geschlappt. Die Grazer Innenstadt ist fein herausgeputzt, aber der etwas weiter gefasste Stadtkern wirkt auf mich eher grau und dröge - ja geradezu ein bisschen heruntergekommen und ärmlich. Ein Graffito, das mir auffällt, scheint das ganz gut zusammen zu faßen: „Graz braucht mehr Farbe“. Der Titel „Graz - UNESCO City of Design“ wird zumindest bei einem kurzen Rundgang durch die Stadt nicht ganz klar. Daran ändert auch die futuristische Kunsthalle am Ufer der Mur nichts. So gehe ich denn relativ bald…